19.05.2016

Im Auftrag des BMVIT analysiert die OeKB gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Österreichs Transportwirtschaft und Logistik.

Der aktuell erschienene Zwischenbericht zeigt:

  • Besonders Unternehmen im IKT-Bereich, Anbieter von Digitalisierungslösungen und der Maschinen- und Fahrzeugbau könnten von den Entwicklungen in Richtung Digitalisierung profitieren.
  • Interviewpartner aus der Industrie geben an, dass die Effizienz vor allem im Bereich der Fernwartung von Anlagen und beim Qualitätsmanagement gesteigert werden kann.
    In diesen sogenannten "remote-services" liegt für die Befragten großes Potenzial im Zuge von Industrie 4.0.

Befragung unter Transportunternehmen

Eine durchgeführte Unternehmensbefragung unter 250 Logistik- und Transportunternehmen in Österreich zeigt außerdem:

  • 47 % der befragten Unternehmen sehen Anpassungsbedarf vor allem im Bereich der IT-Infrastruktur.
  • Für 66 % ist eine engere Kooperation unter Logistikern und Industrieunternehmen in Zukunft entscheidend.
  • Digitalisierung wird mehr als Chance denn als Bedrohung angesehen.

Der vollständige Bericht wird voraussichtlich im August publiziert.

Zwischenbericht auf der Website des BMVIT downloaden

Marketing & Communications

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