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- OeKB integriert bisherige Tochter Exportfonds zu 100 Prozent
- Umstellung bei Konditionen: Vergünstigung des Exportfonds-Kredites
- One-Face-to-the-Exporter-Beratungskonzept
Exportfondsintegration bringt günstigere Konditionen für Kunden
Die Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) hat per 28. Juli die bisher hundertprozentige Tochter „Österreichischer Exportfonds“ GmbH (Exportfonds), die heimische Klein- und Mittelunternehmen mit Exportfinanzierungen unterstützt, vollständig in die OeKB integriert. "Mit der nun abgeschlossenen Verschmelzung bieten wir die Beratung von Klein-, Mittel- und Großunternehmen komplett aus einer Hand an. Als OeKB sind wir für alle Kunden da und unterstützen genauso mit Betriebsmittelkrediten für Kleinunternehmen wie mit attraktiven Finanzierungslösungen für große Auslandsinvestitionen", so OeKB-Vorstandsmitglied Helmut Bernkopf über die erfolgte Verschmelzung. Das in der OeKB bewährte Konzept der Kundenbetreuung nach dem One-Face-to-the-Customer-Ansatz wird nun auch auf den KMU-Bereich ausgerollt.
"Die Integration unserer erfolgreichen KMU-Tochter ermöglicht uns Synergien zu heben und unseren Kunden das bestmögliche Leistungsportfolio zu bieten. Wir sind überzeugt, damit im Sinne unserer Kunden zu agieren. Unser Anspruch ist es, Kunden bei ihren Exportvorhaben optimal zu unterstützen, Wachstumschancen in diesem Bereich zu nützen und unsere Präsenz bei kleinen und mittleren Unternehmen weiter auszubauen", erläutert Bernkopf, der den Export Services-Bereich der OeKB verantwortet, die Ziele.
Günstigerer Kredit durch Umstellung auf Kontrollbank-Refinanzierungsrahmen
Mit der Umstellung des Exportfonds-Kredits auf die Konditionen des in der OeKB eingesetzten Kontrollbank-Refinanzierungsrahmens und mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Finanzen, gelang eine Vergünstigung des Exportfonds-Kredits. "Für unsere Kunden bedeutet die Verschmelzung daher einen unmittelbaren Vorteil. Durch die Umstellung der Konditionen auf jene der OeKB, wird der bisherige Exportfonds-Kredit, der als Produkt auch weiter bestehen bleibt, sogar noch günstiger", so Bernkopf.
Spezialisierte KMU-Einheit in OeKB
Alle Mitarbeitenden des Exportfonds wurden im Zuge der Verschmelzung von der OeKB übernommen. Die Betreuung der KMU-Kunden erfolgt ab sofort in einer Gruppe unter der Leitung der bisherigen Exportfonds-Geschäftsführerin Elisabeth Strassmair-Brunetti.
Mit rund 2.000 Kunden kommt dem Exportfonds bisher - und nun der OeKB - eine wesentliche Rolle bei der Exportfinanzierung heimischer Klein- und Mittelunternehmen, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft bilden, zu. Der Bedarf eines kompetenten Exportpartners lässt sich auch an der positiven Geschäftsentwicklung ablesen. Der heuer bereits erreichte Kreditausnützungsstand von über 1,165 Milliarden Euro ist ein Rekord-Wert in der Geschichte des Exportfonds.
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Über die OeKB Gruppe:
Die Unternehmen der OeKB Gruppe mit ihren über 400 Angestellten erbringen wesentliche und relevante Services für die österreichische Exportwirtschaft und den Kapitalmarkt, bieten Dienstleistungen für den Energiemarkt und sind Teil der österreichischen Entwicklungsfinanzierung. All ihre Aktivitäten haben einen deutlichen volkswirtschaftlichen Nutzen, stärken den Standort Österreich und unterstützen Österreichs Wirtschaft im globalen Wettbewerb. Sie handeln sektorenübergreifend und nachhaltig verantwortungsbewusst.