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21.03.2022

Wechselbürgschaften stehen künftig auch für Investitionen sowie working capital-Finanzierungen von Zulieferern österreichischer Exporteure bereit. Das haben die OeKB und das Bundesministerium für Finanzen (BMF) im Rahmen der Umsetzung von Exportimpulsen im Vorjahr beschlossen.

Heimische Wertschöpfungsketten stärken

Die österreichische Exportwirtschaft ist zunehmend gefordert, Lieferketten besser abzusichern bzw. neu aufzubauen. Insbesondere die Krisen der letzten Zeit haben deutlich gemacht, dass lokale Wertschöpfungsketten, insbesondere mit regionalen KMU, für den Erfolg im Export ausschlaggebend sind.

Die OeKB bietet heimischen Exportunternehmen verschiedene Möglichkeiten, um international noch konkurrenzfähiger zu werden. Mit Wechselbürgschaften kann der finanzierenden Bank - abhängig von der Projektstruktur und der Bonität des Exporteurs oder Investors - ein Teil des Kreditausfallsrisikos des österreichischen Unternehmens abgenommen werden. Durch sie erhält das Exportunternehmen Zugang zu den attraktiven Finanzierungskonditionen der OeKB.

Öffnung für österreichische Zulieferer 

Wechselbürgschaften wurden im Vorjahr für Investitionen sowie working capital-Finanzierungen von österreichischen Zulieferern geöffnet. Somit kommen auch heimische Unternehmen, die Waren und/oder Dienstleistungen an österreichische Exporteure zuliefern, an attraktive Betriebsmittelkredite und Finanzierungen ihrer Investitionen.
 

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