Besonderes aus Österreich für Designliebhaber auf der ganzen Welt: Das kommt dabei heraus, wenn ANDY WOLF und die OeKB zusammenarbeiten. Mit Unterstützung der OeKB finanzierte der steirische Brillendesigner und -hersteller unter anderem die Modernisierung und Kapazitätserweiterung seines Headquarters in Hartberg.
Erfolgsstory vom Februar 2021
Das Wichtigste auf einen Blick
Exporteur |
Andy Wolf Fashion GmbH
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Exportquote | 83 % |
Exportländer | 69 Länder weltweit, vor allem EU und USA |
OeKB-Unterstützung |
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Brillen für Charaktere
Rihanna, Oprah Winfrey, Beyoncé, Cate Blanchett, Lady Gaga, Gigi Hadid: Sie alle tragen eine. Eine Brillenfassung von ANDY WOLF. Der Name steht für die beiden Gründer Andreas "Andy" Pirkheim und Wolfgang "Wolf" Scheucher. Sie verkörpern eine Marke, die in keine Schublade passt. Kein sichtbares Logo, nichts Lautes. Stil kombiniert mit Komfort, passend zur Persönlichkeit des Trägers oder der Trägerin. Eine Brille für Charaktere, produziert in Österreich, zu 100 Prozent "made in Europe".
Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2006 hat sich ANDY WOLF von einem Betrieb mit einer Handvoll Mitarbeitenden zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Inzwischen verkaufen sie Brillen in 69 Ländern weltweit.
Zur erfolgreichen Internationalisierung haben auch zwei Finanzierungsinstrumente der OeKB beigetragen: Ein Exportfonds-Kredit dient der Finanzierung laufender Exportaufträge und -forderungen. Mittels Exportinvest konnte das Firmengebäude erweitert werden.
OeKB als Finanzierungspartnerin auf Augenhöhe
"Wir sind schon seit vielen Jahren Exportfonds-Kredit-Kunde und haben zuletzt über eine Exportinvest-Lösung der OeKB die Modernisierung und Kapazitätserweiterung unseres Headquarters in Hartberg finanziert", sagt Andy. "Die Zusammenarbeit mit der OeKB hat unser Wachstum deutlich erleichtert und beschleunigt. So konnten wir innerhalb kurzer Zeit in neue Märkte expandieren und uns auch auf unserem Heimmarkt in Österreich solide aufstellen."
Mittlerweile ist ANDY WOLF von einem Fünf-Mann-Betrieb zu einem international agierenden Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden herangewachsen. Dank zusätzlicher Standorte in Berlin, New York und St. Gallen sowie einem ausgedehnten Händlernetzwerk werden die Brillenfassungen aus Hartberg und St. Pierre inzwischen in fast 70 Ländern weltweit verkauft. Der aktuelle Absatz liegt bei rund 130.000 Brillen pro Jahr.
Die Geschichte hinter ANDY WOLF
"Es hat bei einem guten Essen begonnen", erzählt Andy. "Frisches Fleisch und Fisch von heimischen Weiden und Gewässern, Gemüse vom Markt und ein guter österreichischer Wein von einem Winzer, den wir persönlich kennen. Irgendwann kam dann die Frage auf: Warum gibt es keine Brillen, die so sind – so persönlich, natürlich und vertraut?"
Die Antwort gaben Andy und Wolfgang selbst, indem sie 2006 im Ökopark Hartberg ihre eigene Brillenmanufaktur einrichteten. "Wir designen und produzieren hier vor Ort aus acht Millimeter feinem Acetat. Die Acetatplatten kommen aus Italien, weil es dort die qualitativ besten gibt. So sind unsere klassischen und eigenwilligen Modelle nicht nur schön, sondern auch langlebig."
Es sind exakt 90 Arbeitsschritte bis zur fertigen Brille, die in traditionellem Handwerk hergestellt wird. Noch aufwändiger ist die Produktion der filigranen Metallfassungen, für die ANDY WOLF 2016 ein Werk in St. Pierre im französischen Jura übernommen hat. Hier braucht es fast 100 Handgriffe, bis der zarte Draht zur Brille wird.
Zu den hohen Anforderungen an die Qualität von ANDY WOLF-Brillen kommt der Anspruch an eine nachhaltige Fertigung. "Seit der Gründung unseres Unternehmens sind ein bewusster Umgang mit Ressourcen und ein verantwortungsvolles Verhalten gegenüber Mensch und Natur ein essentieller Bestandteil unserer Firmenkultur", sagt Wolfgang stolz. "Das Rohmaterial unserer Acetatbrillen und die Cellulosefasern aus Holzzellstoff stammen aus einer rein nachhaltigen Forstwirtschaft, die entsprechend zertifiziert ist."
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