LINSINGER Maschinenbau GesmbH, ein Sondermaschinenbau-Unternehmen aus Oberösterreich, hat sich von einem Familienbetrieb mit über 80-jähriger Tradition zu einem eigentümergeführten globalen Player entwickelt. Durch Innovation und Qualität, aber nicht zuletzt auch in Zusammenarbeit mit der OeKB.

Das Wichtigste auf einen Blick

Exporteur

Linsinger Maschinenbau GesmbH

  • Firmensitz: Steyrermühl, Oberösterreich
  • 500 Mitarbeitende
  • ca. 78 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2020

Exportquote 

98 %
Exportländer
  • 30 % China
  • 15 % Russland
  • 12 % Nord & Südamerika
  • 8 % EU
  • 35 % Rest of World
OeKB-Unterstützung
  • Absicherung des Zahlungsausfallsrisikos mit Exportgarantie G1A für einen Schienenfräszug für den indischen Markt
  • Exportinvest für die Erweiterung des Firmengeländes
  • Projektanbahnung Südamerika

 

Ein Vorreiter in Sachen Spezialanforderungen

Weltpremiere MG11 Hydrogen

Das Unternehmen wurde 1939 von Dr. Ernst Linsinger gegründet und ist Marktführer im Bereich von Säge- & Fräsanwendungen in der Stahlindustrie sowie bei der Herstellung von mobilen Schienenfräsmaschinen. Die Konzentration auf Nischenprodukte und Spezialanforderungen hat sich über die letzten Jahrzehnte bewährt - als mittelständisches Unternehmen ist es mit seinen konstanten Produktinnovationen zu einem Global Player gewachsen.

Der Fokus des Unternehmens liegt schwerpunktmäßig auf den Zukunftstrends – "Green Technology" und "Mobilität". Mit einer eigenen Abteilung für Forschung und Entwicklung setzt LINSINGER wichtige Schritte in eine erfolgreiche Zukunft. Ein erstes Erfolgsprojekt war der weltweit erste wasserstoffbetriebene Schienenfräszug, welcher im völligen Alleingang entwickelt wurde. Das Unternehmen ist sehr stolz auf diese Innovation und Günter Holleis, Geschäftsführer von LINSINGER, lag dieses Zukunftsprojekt sehr am Herzen.

Meine Vision für 2030 - Dass Wasserstoff als Antriebsstoff im Mobilitätssektor nicht mehr die Ausnahme, sondern die Norm wird und Österreich bis 2040 klimaneutral ist. Ziel ist es, einen raschen und koordinierten Hochlauf der Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff in Österreich sicherzustellen.
Günter Holleis
Geschäftsführer von LINSINGER
Blechplattenfräse "Falcon“

Das bereits sehr umfangreiche Säge- und Fräsproduktsortiment wurde letztes Jahr um eine weitere Fräsmaschine erweitert. Die "Falcon" zeichnet sich als vierseitige Blechplattenfräse aus, die vor allem für extrem große Bleche, die speziell für die Herstellung von Windtürmen benötigt werden, verwendet wird.

Die OeKB – eine verlässliche Partnerin für riskante Märkte

LINSINGER hat Kunden auf allen Kontinenten und ist immer interessiert neue Märkte zu erschließen. Der Fokus liegt daher auf den Export und wird auch mit einer Exportquote von 98 % belegt.

Die OeKB begleitet LINSINGER regelmäßig bei der Absicherung von internationalen Projekten. Der Service der OeKB wird vor allem in Ländern angewendet, wo das Risiko von Zahlungsausfällen als erhöht eingestuft wird und man dem Kunden nach Möglichkeit zusätzlich eine attraktive Finanzierung anbieten möchte. Dadurch konnte das Unternehmen auch jene Märkte erobern und Geschäfte abschließen, die ohne die Unterstützung der OeKB nicht durchführbar gewesen wären. 

Auch in Sachen Vergrößerung des Firmenstandorts stand die OeKB LINSINGER mittels der Exportinvest zur Seite. Auf dem Firmengelände in Steyrermühl wurde 2020 der Ausbau des Werk II mit insgesamt 7.500 m² abgeschlossen.

Bei der Vergrößerung des Firmenstandorts kam die Exportinvest zum Einsatz.

Der Säge- und Fräse-Spezialist mit Hang zum Außergewöhnlichen

Durch Innovation setzt LINSINGER in seiner 80jährigen Geschichte immer wieder neue Impulse. Die Erfindung des mobilen Schienenfräsens oder auch die Produktion der weltweit größten Blechplattenfräse für den Windturmbau und der neuesten wasserstoffbetriebenen Innovation gilt als einer der vielen Meilensteine des Unternehmens.

Der Erfolg von LINSINGER wird durch enge Zusammenarbeit mit den Kunden, aber auch durch konsequenten Fokus auf Insourcing erreicht. Mit einem sehr hohen Eigenfertigungsanteil hat LINSINGER Kontrolle über die Qualität der Maschinenbauteile und verfügt über eine reibungslose Lieferkette. Mit dem Input der Kunden forscht und entwickelt LINSINGER, um den Anforderungen der Kunden zu entsprechen und definiert die Grenzen des Machbaren immer wieder neu.

Ein sehr gut aufgestelltes Vertriebsnetz, sowie die Hands-on Mentalität des LINSINGER-Teams, wird von deren Kunden weltweit sehr geschätzt und vervollständigt das Profil des Unternehmens. Folgende Industrien werden von LINSINGER beliefert: Eisenbahnen & Verkehrsbetriebe sowie deren Instandhalter, Rohrwerke, Schmiedebetriebe, Infrastrukturunternehmen, Automobilindustrie, Schiffindustrie, Windturmbau, NE-Hüttenwerke.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website von LINSINGER Maschinenbau.

www.linsinger.com

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